Yorck Kronenberg – der Pianist

Yorck Kronenberg. Musik.

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Klavierkonzert d-Moll KV 466

GIOVANNI BATTISTA MARTINI

Klavierkonzert D-Dur op. 26/2

FRANZ XAVER STERKEL

Klavierkonzert G-Dur

Tudor Recoding AG Zürich (2022 / 1CD)

SR2 CD der Woche (20.11.2022) (mp3)
SR 2

«Yorck Kronenberg gehört sicher zu den klügsten und feinnervigsten Musikern unserer Zeit. [...] Stilistisch, geschmacklich immer sicher, immer berührend, absolut unprätentiös.»

SWR2 Treffpunkt Klassik, 20.10.2022

«Atmosphärisch unglaublich dicht und spannungsvoll. Kaum zu glauben, dass Solist und Orchester ihre gemeinsame Premiere feiern. Yorck Kronenberg, auch als Schriftsteller bekannt, entlockt dem historischen Hammerklavier sämtliche Nuancen - liebliche, spröde, fein perlende, dramatische - während das Capriccio Barockorchester um Dominik Kiefer mit glasklarem Sound schnörkellos und empfindsam begleitet. Alles in allem eine CD voller Glücksmomente und spannender Entdeckungen.»

SR2 KulturRadio, Sendung "Canapé", 20.11.2022

Johann Sebastian Bach

Klavierkonzerte BWV 1052-1058

Zürcher Kammerorchester

GENUIN movimentos edition
LC 12029, GEN 14323 (2014) 2 CDs
(Vertrieb: Note 1)

Nominiert für den deutschen Schallplattenpreis

«Kronenberg und sein Orchester überzeugen jedenfalls nicht nur durch die wunderbar feine Klangbalance, sondern in gleicher Weise durch die sorgfältige dynamische Nuancierung, die perfekte Ausformung der einzelnen Phrasen und durch die stilistische Sicherheit, mit der durchweg agiert wird. Und wieder sind es die langsamen Sätze – vor allem der Konzerte in E-Dur, D-Dur, f-Moll aber auch g-Moll (Schluss!) –, die den Hörer ganz besonders in ihren Bann ziehen: wunderbare, ergreifende Musik, interpretiert von Künstlern, die um diesen Schatz wissen und mit entsprechender Klugheit und Umsicht agieren. Das Ergebnis ist großartig; die Einspielung kann zweifellos Referenzcharakter für sich beanspruchen. [...] Man ist froh und dankbar, dass sich in Zeiten weltweit überall verfügbarer Musik über alle möglichen Internetplattformen noch solche von Kunstverstand und Verantwortung geprägten Projekte realisieren lassen. Kronenbergs Einspielungen werden den Rezensenten noch lange begleiten.»

Ulrich Bartels, das Orchester 2/2015

«Eine Aufnahme für die einsame Insel.«

Wolfgang Sandner, FAZ-Beilage takvoll, 15.11.2014

«Höhe der Zeit»

Empfehlung des Monats, Fono Forum, 2014

«Charmanter Swing»

CD der Woche, rbb Kulturradio, 2014

«Ebenso spontan wie tief durchdacht.»

«...so frisch wie lange nicht mehr.»

Karl Amadeus Hartmann

Burleske Musik;
Konzert für Klavier, Bläser und Schlagzeug;
Concerto funebre;
Konzert für Bratsche mit Klavier, begleitet von Bläsern und Schlagzeug

SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern,
Paul Goodwin

WERGO WER67142 (2009) 1 CD (Vertrieb: WERGO)

Johannes Brahms

2 Rhapsodien op.79; 3 Intermezzi op. 117;
Klavierstücke op. 118 und op. 119

GENUIN movimentos edition
LC12029 GEN88123 (2008) 2 CDs
(Vertrieb: Note 1)

«Yorck Kronenberg hat etwas zu bieten, was den meisten Pianisten der jüngeren Generation fehlt: das Besondere, Einzigartige. ... Einmal mehr bestätigt sich hier Kronenbergs Ruf als tiefgründiger Musikphilosoph, der mit dem Herzen denkt und mit dem Verstand fühlt. Seine Interpretation ist keine Synthese aus bereits vorhandenen Sichtweisen. Im Gegenteil – Kronenbergs Einspielung mutet durch und durch urwüchsig an, gleichermaßen getragen vom unbeugsamen eigenen Willen und der liebevollen Verehrung des Komponisten. Ganz ins Innere der Musik zieht sich der Pianist zurück, verweigert konsequent jede Äußerlichkeit, jede Virtuosität.»

Felix Stephan über die Brahms-CDs (klassik.com, 22.11.2008)

Joseph Wölfl

Klavierkonzerte Nr. 1 op. 20, Nr. 5 op. 43
und Nr. 6 op. 49

SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern,
Johannes Moesus

cpo 777374-2 (2008) 1 CD (Vertrieb: jpc)

«Die Aufnahmen mit Yorck Kronenberg ... verbreiten gute Atmosphäre, zeigen, wie flott und elegant der Solist die Konzertsituationen zu gestalten weiß, wie einfühlsam alle Beteiligten aufeinander eingehen.»

Peter Cossé über die Wölfl-CD (klassik-heute.de, 29.10.2008)
Ganzer Artikel auf klassik-heute.com

Ludwig van Beethoven/Franz Schubert

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-moll op. 111

Franz Schubert

Sonate B-Dur D 960

SONY BMG SK93865 (2005) 1 CD

«Außergewöhnliche Qualitäten ... Kronenberg spielt mit expressiver Energie, sorgsamer Agogik ... mit konzentrierter Intensität.»

Jürgen Kesting (FAZ, 24.9.2005)

«... eine neue CD, die für mich zu den bemerkenswertesten Klavieraufnahmen zählt, die ich in letzter Zeit gehört habe. ... Ruhe und Gleichmaß, Atem und Spannung, Farben- und Nuancenspiel - eine Musik der Stille und Umkehr. ... Ich glaube, von Yorck Kronenberg steht noch Großes zu erwarten.»

Michael Stegemann (SWR 2. «Plattenprisma» am 13.8.2005)

«Imponierend ist, mit welch überlegener Klarheit Kronenberg die Exposition des Kopfsatzes [des 1. Satzes der Beethoven-Sonate] darstellt, und bereits da merkt man, wie er mit präzis nuanciertem Anschlag polyphone Strukturen herauszuarbeiten in der Lage ist. ... Yorck Kronenberg hat die Kraft und auch die spirituelle Disziplin, Zeit geschehen zu lassen. Das verhilft ihm zu einer überlegenen Darstellung der Schubert-Sonate.»

Norbert Ely (Deutschlandfunk, «Die neue Platte» am 21.08.2005)

Klaviermusik der Klassischen Moderne

Arnold Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke op.19; Ernst Toch: Profiles op. 68;
Alban Berg: Klaviersonate op. 1;
Paul Hindemith: Klaviersonate Nr. 3;
Theodor W. Adorno: Drei Klavierstücke (1927,1945)

AM 1357-2 (2003) 1 CD (Vertrieb: Membran)

Johann Sebastian Bach

Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903; Italienisches Konzert BWV 971;
Ouvertüre nach französischer Art BWV 831;
Sinfonia Nr. 9 f-Moll BWV 795

AM 1331-2 (2002) 1 CD (Vertrieb: Membran)

«Jahresauslese 2002» SWR2 Plattenprisma

Kronenbergs CD mit Werken von J. S. Bach (Chromatische Fantasie und Fuge, Italienisches Konzert, Französische Ouvertüre) wurde als eine von drei Klavier-CDs in die «Jahresauslese 2002» des SWR2-Plattenprismas aufgenommen (zusammen mit Einspielungen von Glenn Gould und Leif Ove Andsnes).

«Ich halte Yorck Kronenberg für einen ganz außergewöhnlichen jungen Pianisten, auf dessen nächste Veröffentlichung man ein Auge haben muß.»

Eleonore Büning

«Kronenberg phrasiert so wie man atmet... Das gibt dem Spiel eine rhetorische Intensität, die ich ganz außerordentlich finde.»

Jürgen Kesting

«Eine ideale Mischung aus konzeptioneller Klarheit... und pianistischer Kompetenz.»

Michael Stegemann

Johann Sebastian Bach

Goldberg-Variationen BWV 988 Live-Mitschnitt eines Konzerts von 1999

AM 1323-2 (2001) 1 CD (Vertrieb: Membran)

«Was mir dann entgegenklang, war eine der spannendsten und bemerkenswertesten Klavier-Aufnahmen, die ich seit langem gehört hatte;... Die große Kunst dieser Interpretation liegt darin, daß sie ganz selbstverständlich ihre persönliche, unverwechselbare Haltung findet auf dem großen Feld der bereits verfügbaren klavieristischen Deutungen... Dabei findet er einerseits für jede Variation seine eigene Lösung, während er andererseits auch das Werk als Ganzes so organisch disponiert, wie ich es lange nicht mehr gehört habe. ... Der 28jährige Yorck Kronenberg ist wirklich ‘einer der hervorragenden Pianisten der jungen Generation’.»

Michael Stegemann (SWR 2, «Plattenprisma» am 29.12.2001)

«...sicher die beste live-Aufführung der Goldberg-Variationen, die ich jemals gehört habe.»

Prof. James Tocco, Musikhochschule Lübeck

«Die Einspielung der Goldberg-Variationen durch den jungen Yorck Kronenberg ist von einer außerordentlichen Qualität. Der Pianist spielt - mit perfekter Technik - das Riesenopus in ganz unspektakulärer Weise, quasi aus der Seelenmitte des Werkes heraus, mit wunderbarer Musikalität und der Einfachheit, die hier Größe genannt werden muß, weil sie doch so schwer zu treffen ist.»

Michael Rothacker, Opernregisseur Lübeck

«Der Herr Yorck Kronenberg spielt die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach phantastisch. Das fließt durch die Seele! Nichts eckt oder kratzt, es fließt wirklich durch die Seele und es tut gut, Herrn Kronenbergs Klavierspiel! Sie ist wie Balsam für mich, diese Musik. Auch der Anschlag ist bemerkenswert. Das ist meine ehrliche Meinung und mehr würde meine Kompetenz überschreiten. Ich hoffe aber, daß ich noch mehr von Herrn Kronenberg hören kann!»

Wolfgang Ebner, Taxifahrer aus Nürnberg

Yorck Kronenberg. Presse.

Konzertkritiken

«Nun singt das Klavier. ... Die Freiheit im Ausdruck resultiert aus der Kenntnis, der Durchdringung des Materials. ... Es ist ein Vergnügen, dem Pianisten bei der Entdeckung seines eigenen Spiels zu folgen, der Verfertigung der Musik beim Spielen.»
Der Spiegel (24/2006)

«Meister der pianistischen Erzählkunst»
Sauerlandkurier, 23.3.2011

«Der Pianist Yorck Kronenberg hat mit seinem Sonatenabend ein Hochamt des kompromisslosen Kunstverständnisses gefeiert. Es fand sich nichts an seinem Auftritt, das nicht der Musik geschuldet gewesen wäre. … Vor allem aber, und nur das zählt, zeigte sich Kronenberg als vollkommen eigenständiger Interpret, keiner Mode und keiner Zeitströmung unterworfen. … Und die innige Aria [der Bachschen Goldberg-Variationen], Anfang und Ende des Werks und Schlusspunkt des Konzerts, schien die ganze Welt in sich zu bergen. Bachs - und Kronenbergs.»
Hamburger Abendblatt, 2.4.2011

«Kronenberg spielt mit sprachlos machender Spannung. ... völlig erfüllte Musik.»
Nordbayerischer Kurier

«Grandios ... einfach umwerfend.»
Mainzer Rhein-Zeitung

«Was der Yorck Kronenberg bei dem Konzert im Mai 1999 zustande gebracht hat, das ist wirklich mehr als erstaunlich und höchster Achtung und höchster Bewunderung wert.»
Sender Freies Berlin, «Klassik-Diskothek» am 19.9.2000

Porträts

PianoNews 5/2008
«Yorck Kronenberg» von Carsten Dürer (PDF)

RONDO 4/2008
«Ungeheuer» von Norbert Ely (PDF)